Ein Junge wurde von seiner Mutter überrascht, als er sich vom Virtual Assistant Alexa bei den Hausaufgaben helfen ließ

von philine

19 Oktober 2019

Ein Junge wurde von seiner Mutter überrascht, als er sich vom Virtual Assistant Alexa bei den Hausaufgaben helfen ließ
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Matheaufgaben? Nein, danke: Alexa kümmert sich darum. Es ist nicht der Slogan einer Werbung, der die Wunder des von Amazon verkauften virtuellen Assistenten beschreibt. Es handelt sich um die Idee eines 9-jährigen schottischen Jungen, der keine Lust hatte, seine Matheaufgaben zu machen.

"Alexa, wie viel ist 4 mal 8?" waren die Worte, die Leanne, Bryce's Mutter, von ihrem Sohn hörte, von dem sie glaubte, dass er seine Hausaufgaben machte.

Die fassungslose Frau entschied sich, ein Video zu machen, um zu dokumentieren, was geschah. Das Video stieß schnell auf die Aufmerksamkeit vieler Menschen in den sozialen Medien. Es ist eine lustige Geschichte aber es stellt sich auch die Frage, wo das hinführen soll.

via The Sun

Leanne Gormanley/Facebook

Leanne Gormanley/Facebook

Ein bisschen Rechenarbeit, wenig Einsatzbereitschaft und die Anwesenheit von Amazon's Virtual Assistant brachten den kleinen Bryce auf die Idee. So begann er, Alexa nach den Ergebnissen der Berechnungen zu fragen, die er durchführen musste und Alexa zögerte nicht, auf effiziente und freundliche Weise zu antworten.

Als Bryce die Anwesenheit seiner Mutter bemerkte, die ihn filmte, versuchte er, alles abzustreiten. Er ließ sich jedoch, trotz der Vorwürfe seiner Mutter, anschließend weiter von Alexa "helfen", seine Hausaufgaben zu machen.

Die Unverschämtheit des Kindes, weiterhin zu argumentieren, dass dies der beste Weg sei, seine Hausaufgaben zu erledigen, löste große Heiterkeit aus, zuerst bei seiner Mutter und später bei den Tausenden von Usern, die das Video sahen und teilten.

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Nach der Episode machte Leanne weiter ihre Hausaufgaben mit ihrem Sohn und half ihm, die Aufgaben selbst auszurechnen. Der kleine Bryce hat keine Probleme in der Schule, wie seine Mutter sagte: Er macht einfach nicht gerne seine Hausaufgaben und als kluges Kind dachte er daran, mit dem virtuellen Assistenten einen einfachen "Ausweg" zu finden.

Es ist zweifellos eine lustige Episode, aber es lässt uns auch darüber nachdenken, wie sehr Technologie heute jeden Bereich unseres täglichen Lebens durchdringt. Die so genannten "intelligenten" Geräte lassen uns vielleicht ein wenig vergessen, wie wichtig es ist, sich auch selbst etwas anzustrengen und sich nicht nur auf die Technologie zu verlassen. Zum Beispiel bei Matheaufgaben, denn rechnen zu können ist auch später im Leben noch wichtig.

Obwohl ein Großteil der heutigen Technologie nützlich ist, um viele Aspekte unseres täglichen Lebens zu verbessern, ist es gut, sich immer daran zu erinnern, dass man auch weiterhin selbst nachdenken sollte, statt sich nur auf künstliche Intelligenz zu verlassen.

Leanne Gormanley/Facebook

Leanne Gormanley/Facebook

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