Ich bin nicht verrückt, ich leide nur an Angst

von philine

12 August 2019

Ich bin nicht verrückt, ich leide nur an Angst
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Oft stigmatisiert als eine Pathologie, die aus Unsicherheit und oder einem Charakterzug resultiert, der nur allzu leicht verändert werden kann, ist Angst eine der größten psychologischen Erkrankungen unserer Zeit. Ein echtes Monster, das die Menschen lähmt und die Qualität des Alltags auf negative Weise verändert. Wir dürfen diejenigen, die unter Angst leiden, nicht mit zu großer Härte beurteilen, wir müssen uns in ihre Lage versetzen und ihnen eine freundliche Hand reichen, als Zeichen der Hilfe.

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Diejenigen, die an dieser häufigen Krankheit leiden, haben ständig Angst vor sich selbst, vor ihren eigenen Möglichkeiten, vor ihrer eigenen Unsicherheit und damit vor den Gefahren der Außenwelt. Jede Entscheidung, ob klein oder groß, die jeden Tag getroffen wird, wird zu einem ausreichenden Element, um den emotionalen Zustand zu lähmen. Die Angst wird in den meisten Fällen durch den ständigen Stress der Betroffenen verschärft und manchmal noch verschlimmert: Häufige Panikattacken und Handlungsangst sind die häufigsten äußeren Symptome.

Wenn die ersten Ausbrüche der Erkrankung beginnen, sind diese Symptome nicht so intensiv, aber externe Situationen wie ein anspruchsvoller Job, finanzielle oder familiäre Probleme oder ein toxischer Partner können die ohnehin schon fragile emotionale Situation verschlimmern.

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Diese Situation kann auch zu körperlichen und psychosomatischen Folgen, wie häufigen Kopfschmerzen bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, durch Fehlfunktionen der Blutzirkulation in den Arterien aufgrund schwerer Nervenkrisen führen. Kurz gesagt, ständige Angst ist ein echter Abwehrmechanismus, den wir aktivieren, wenn wir uns von äußeren Gefahren bedroht fühlen. 2Menschen, die unter Angst leiden, sind nicht verrückt, sondern leben einfach mit einem täglichen Zustand, der es ihnen nicht erlaubt, ihr Leben mit Ruhe und Normalität zu verbringen.

Wir dürfen daher nicht zu hart sein und diese Opfer zu leicht verurteilen, sie sind weder verrückt noch schwach, sondern müssen nur eingehend verstanden werden, haben ein großes Bedürfnis nach einer freundlichen Hand, die ihnen ausgestreckt wird, und diese Umarmungen, die sie verstehen lassen, dass alles gut werden wird.

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