Ein Kind zerstört Make-Up im Wert von über 1200 Euro von Sephora: Die Angestellten nehmen sich seiner "zerstörten" Mutter an

von philine

07 Mai 2019

Ein Kind zerstört Make-Up im Wert von über 1200 Euro von Sephora: Die Angestellten nehmen sich seiner "zerstörten" Mutter an
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Eltern wissen, wie schwierig es ist, mit kleinen Kindern umzugehen, Besorgungen zu machen oder einzukaufen, während man versucht, sie für keinen Moment aus den Augen zu verlieren.

Die Kleinen sind nicht schuld, neugierig zu sein ist normal, für sie ist alles eine Entdeckung, also ist es verständlich, den Wunsch zu erforschen und zu berühren. Die Freiheit hängt jedoch vom Kontext ab, in dem man sich befindet, und hier kommt die Rolle der Erziehung der Kinder ins Spiel.

Wikimedia

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Die klare Demonstration dessen, was passieren kann, wenn man keine angemessene Kontrolle über seinen Nachwuchs ausüben kann, war Brittney Nelson, Mutter und Visagistin aus Augusta, Georgia, als sie und ihr kleines Mädchen in einen Sephora-Laden in ihrem Wohnort gingen.

An diesem Tag war sie nicht als professionelle Visagistin da, sondern als einfache Kundin, in Begleitung ihrer erst wenige Jahre alten Tochter. Als sie durch die Gänge ging, bemerkte sie, dass eine Frau mit ihrem Kind kurz nach ihrem Eintritt aus dem Laden rannte.

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Facebook / Brittney Nelson

Facebook / Brittney Nelson

Zuerst verstand sie nicht, was vor sich ging, aber ein paar Meter später stand sie vor einer Szene, die sie mit offenem Mund zum Vorschein brachte. Ein ganzes Regal war buchstäblich auf den Kopf gestellt worden, mit pulverisierter Kosmetik, die überall verstreut war, zerstört und nun komplett weggeworfen werden konnte. 

Insgesamt war ein Schaden von über 1200€ entstanden. Eine riesige Summe, wenn man bedenkt, dass ein Kind diese Zerstörung verursacht hat.

Brittney Nelson/Facebook

Brittney Nelson/Facebook

Sephora Geschäfte sind bekannt für ihre Großzügigkeit gegenüber ihren Kunden, in der Praxis ist die Möglichkeit, die Waren zu testen, ein Brauch, der gefördert wird und zu einer Marke geworden ist. Aber es gibt eine Grenze für alles, und diese Grenze besteht aus Zivilisation und Respekt. Brittney dachte daran, ein Foto von dem zu machen, was passiert ist, indem sie es in den sozialen Netzwerken veröffentlicht, begleitet von einem kurzen Beitrag, um die Geschichte zu erzählen. In kurzer Zeit ist die Geschichte viral geworden und hat viele Kommentare von anderen Eltern erhalten, die das Verhalten der mysteriösen Mutter stigmatisiert haben, indem sie sie eher als abgelenkt und unverantwortlich beurteilt haben.

Stephen Carlile/Flickr

Stephen Carlile/Flickr

Der Beitrag soll kein einfacher Klatsch oder eine Kritik an dieser Frau sein, sondern eine Erinnerung für andere Eltern. Brittney muss oft ihre Tochter mitnehmen, während sie für ihren Job neue Kosmetika kauft, aber die Regeln sind klar, "schauen, aber nicht anfassen", wie eingangs erwähnt.

Kurz gesagt, es geht um gute Manieren und ein wenig Disziplin!

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