8 Alltags-Regeln, die das Leben von Kindern und ihren Eltern besser machen können
Der aktuelle Erziehungstrend ist es, Kinder mit einer Vielzahl von Aktivitäten zu beschäftigen: vom Hort über Sport und Pfadfindertreffen bishin zu künstlerischen Aktivitäten, ganz zu schweigen von Babysitterin.
Es wird angenommen, dass all diese Bechäftigungen und natürlich die Schule zu einem gesunden Wachstum der Kinder beitragen, und das ist sicherlich wahr.
Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass die eigentliche Grundlage einer guten Bildung zu Hause in der Familie liegt. Darum ist es gut, diese 8 Gewohnheiten zu übernehmen.
- 1. Viel Körperkontakt. Wenn sich ein Kind geliebt fühlt, setzt sein Gehirn Oxytocin frei, das Liebeshormon, das viele positive Auswirkungen auf den Körper hat. Indem du dein Kind umarmst, hilfst du ihm, schlauer zu werden, seine Sinne zu stimulieren und es gesund zu halten, während das Immunsystem gestärkt wird.
- 2. Zusammen sein. Zeit mit deinem Kind zu verbringen ist wichtig, um ihm schöne, konstruktive Kindheitserinnerungen zu vermitteln, die sein Wachstum positiv beeinflussen. Tatsächlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich dein Kind an ein Spiel in seinem Lieblings-Videospiel erinnert, aber er wird sich sicherlich mit Freude daran erinnern, wie ihr mit Wasserpistolen zusammen gespielt habt oder zum See gefahren seid.
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- 3. Spielen im Freien. Es gibt viele körperliche und geistige Vorteile, wenn man Zeit im Freien verbringt und auf unstrukturierte Weise Spaß hat, wie z.B. auf Reisen: Das Kind entwickelt Anpassungsfähigkeit, Urteilsvermögen und Entscheidungsfähigkeit. Outdoor-Spiele bauen Stress ab, erhöhen Vitamin D und schaffen emotionale Stabilität.
- 4. Regelmäßgkeiten und Verantwortlichkeiten schaffen. Gewohnheiten geben Kindern Sicherheit und helfen ihnen, Selbstdisziplin zu entwickeln; eine ideale Möglichkeit dazu ist, sie in die Hausarbeit einzubeziehen - immer im Rahmen ihrer Möglichkeiten: das Kinderzimmer aufräumen, das Bett machen, beim Einkaufen helfen, Haustiere füttern, im Garten arbeiten und vieles mehr sind alles kleine Aktivitäten, die dem Kind Arbeitsmoral vermitteln.
- 5. Ausgeglichener Schlaf. Der Schlaf ist unerlässlich, damit sich das Gehirn gesund entwickeln kann, besonders wenn der Tag sehr arbeitsreich war. Ein gut ausgeruhtes Kind ist aufmerksamer in der Schule, erhöht das Lernpotenzial und verringert das Risiko für Hyperaktivität bei ADHS. Etablieren Sie gute Schlafgewohnheiten, wie z.B. konstante Ruhezeiten, Grenzen für aufregende Aktivitäten und Fernsehen vor dem Schlafengehen sowie gedimmtes Licht im Zimmer.
- 6. Jeden Tag lesen. Zahlreiche Studien zeigen, dass frühes Lesen mit Kindern ihnen hilft, zu sprechen, zu interagieren, soziale Beziehungen aufzubauen und emotionale Intelligenz zu entwickeln. Es ist kein Zufall, dass einer der Momente, an die sich Kinder am liebsten erinnern, das Lesen mit ihren Eltern ist.
- 7. Gesunde Beziehung zwischen den Eltern. Kinder nehmen orientieren sich an dem, was sie zu Hause sehen. Eine gesunde Beziehung zwischen den Eltern hilft ihnen, sich sicher zu fühlen und zu lernen, wie man positive Beziehungen im Leben aufbaut. Deshalb ist es gut, dass sich die Eltern mehrmals am Tag umarmen, sich gegenseitig Komplimente machen, Händchen halten und sich unterhalten.
- 8. Vergebung. Vergebung löst positive Emotionen aus, lehrt kognitive Moral und verbessert die emotionale Wahrnehmung und Kontrolle. Kinder, die vergeben, haben einen klareren und friedlicheren Geist, der das Lernen, die Kreativität und letztlich die Chance auf Glück fördert.
Diese Gewohnheiten sind so einfach, dass sie sicherlich bereits in deiner Familie vorhanden sind. Sie geben der Kindererziehung eine solide Grundlage, von der die Kinder ein Leben lang profitieren werden.