Dieser kleine Junge geht jede Woche mit seiner Mutter einkaufen, damit er seine beste Freundin treffen kann

von philine

25 Februar 2019

Dieser kleine Junge geht jede Woche mit seiner Mutter einkaufen, damit er seine beste Freundin treffen kann
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Seelenverwandte sind nicht nur die beiden Hälften eines Paares, sondern auch verwandte Geister, Individuen, die unabhängig von ihrer Verschiedenheit in der Lage sind, eine tiefe und unmittelbare Verbindung herzustellen. Das ist der Fall bei Charlie und Erin, die sich zufällig getroffen haben und nun gute Freunde sind. Charlie ist ein aufgeweckter zweijähriger Junge, Erin eine Kassiererin in einem Kroger-Supermarkt und beide haben das Down-Syndrom.

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Es fing alles an, als Allyson, Charlies Mutter, ihn eines Tages mit ins Lebensmittelgeschäft nahm. Als es ans Bezahlen ging, standen sie an einer der Kassen Schlange, wo sie von einer Supermarktmitarbeiterin namens Erin bedient wurden.

Die Frau zog aus den körperlichen Merkmalen von Charlie den Schluss, dass er das Down-Syndrom haben könnte und fragte schließlich schüchtern seine Mutter danach. Als Allyson dies bejahte, antwortete Erin, dass sie die gleiche chromosomale Anomalie habe. Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. 

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Seitdem gehen Charlie und seine Mutter jeden Dienstag in den gleichen Laden, um sicherzustellen, dass sie Erin treffen, sodass der Kleine seiner Freundin Hallo sagen und etwas Zeit mit ihr verbringen kann. Manchmal genießt Erin es, das Kind im Einkaufswagen herumzuschieben und durch die Gänge des Supermarktes zu flitzen. Dann schreit Charlie vor Freude und hat dabei einen Heidenspaß.

Die Frau erklärte, dass sie auf den ersten Blick eine starke Bindung zu dem Jungen empfand, wie zwei Puzzlestücke, die perfekt zusammen passen. Andererseits ist Allyson glücklich, dass ihr Sohn eine neue Freundin hat und wenn sie Erin so unabhängig und sozial integriert sieht, fühlt sie sich sicherer in Bezug auf Charlies Zukunft.

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Die Hoffnung ist, dass dieses kleine Dienstagritual noch viele Jahre andauern wird, ebenso wie die Verbindung zwischen Erin und dem kleinen Charlie. Diese Geschichte kann einen unheimlich viel lehren, angefangen bei der Art und Weise, wie man Vielfalt wahrnehmen kann, über die Fähigkeit, Schwierigkeiten mit Engagement und Willen zu überwinden.

Last but not least ist da das Thema Freundschaft, eine Form der Zuneigung, die jederzeit und überall entstehen kann. Was Erin und Charlie passiert ist, kann dich lehren, immer an dich selbst zu glauben, die Welt mit dem Herzen zu sehen und fest daran zu glauben, dass für jeden irgendwo ein bester Freund existiert.

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