Eine giftige Beziehung zu einem Familienmitglied kann dein Leben wirklich ruinieren

Wir wissen, dass man sich Verwandte nicht aussucht, aber wir müssen lernen, zusammenzuleben - oder zumindest sollten wir versuchen, dies zu tun. Tatsächlich ist es nicht ungewöhnlich, dass sich innerhalb der Familie giftige Beziehungen entwickeln, die nicht einfach zu beseitigen sind, wie man es bei einem Bekannten tun würde.

Es ist jedoch wichtig zu lernen, auch innerhalb der Familie zu unterscheiden, was die toxischen Beziehungen sind, und nach möglichen Lösungen zu suchen - und nicht nach den Ursachen.

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Toxische Beziehungen entstehen in einer Familie, wenn die kognitive, emotionale und soziale Dynamik verzerrt wird und die Multiplikation von Konflikten, abweichendem Verhalten und Missbrauch zu beobachten ist. Familienmitglieder neigen jedoch dazu, diese Einstellungen als normal wahrzunehmen, daher ist es wichtig, sie zu erkennen, ausgehend von einigen Beispielen. Eine Familie ist toxisch, wenn:

• Es keine Regeln oder Privatsphäre gibt;
• Die Familie jede Aktivität und Gewohnheit des Lebens ihrer Mitglieder regelt;
• Kinder die emotionalen Bedürfnisse ihrer Eltern ausgleichen müssen;
• Eltern Homogenität des Denkens unter den Familienmitgliedern fordern, und dazu neigen, sich mit Sätzen wie "Wir denken so", "Wir haben immer zugestimmt" auszudrücken;
• Die Mutter eine krankhafte Haltung entwickelt. Sie bricht in Tränen aus oder wird wütend, wenn nicht alles so läuft, wie sie will;
• Die Mutter mit ihren Kindern eine ambivalente Beziehung aufbaut, die zwischen Liebes- und Gleichgültigkeitsdemonstrationen oszilliert;
• Die Eltern die Zukunft ihrer Kinder autoritär bestimmen;
• Die Eltern ihre Kinder "sich selbst erziehen" lassen und keine führende Rolle einnehmen.

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Diese Art von Verhalten hat oft ihren Ursprung in der Tatsache, dass der Täter wiederum Opfer eines Missbrauchs geworden ist. Toxische Beziehungen manifestieren sich offensichtlich auf verschiedenen Schweregraden, verursachen aber in allen Fällen soziale und emotionale Probleme für diejenigen, die sie erleiden. Es ist daher notwendig, sie loszuwerden - aber auf welche Weise?

Erstens, indem man bei verschiedenen Gelegenheiten Selbstvertrauen zeigt, indem man seinen Standpunkt zum Ausdruck bringt: Auf diese Weise bekräftigt man sich als Individuum außerhalb der Familie und bekräftigt seine Distanz zu der Dynamik, die in ihr wirkt.

Wenn diese intellektuelle Distanz nicht ausreicht, muss sie physisch hergestellt werden, d.h. mann muss das Haus verlassen, sobald es das Alter erlaubt. Oft ist es der einzige Weg nach vorne, wenn das Problem die Eltern sind, die kaum in der Lage sein werden, ihren Charakter zu ändern.

Der Kontaktabbruch zu einem Familienmitglied mag wie eine drastische und schmerzhafte Entscheidung erscheinen, aber wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt, ist das wirklich ein gesunder Weg. In jedem Fall kann die Hinzuziehung eines Experten immer nützlich sein, um Ideen für diese komplizierte Entscheidung zu klären.