Eine schwangere Frau verlor ihr Baby durch eine Infektion, die sie sich beim Tätowieren zuzog
Die Laune einer Tätowierung zur falschen Zeit im Leben musste ein 16-jähriges kolumbianisches Mädchen teuer bezahlen: Luisa Fernada Buitrago wollte um jeden Preis etwas unter ihre rechte Brust tätowieren, während sie schwanger war. Bekannte Empfehlungen zu Tattoos reichten jedoch nicht aus, um sie zu schützen. Sie selbst beschloss, das, was mit ihr passiert war, zu teilen, um alle Mädchen und Schwangeren zu warnen, aber im Allgemeinen jeden, der sich tätowieren lassen wollte.
via dailymail.co.uk
Lass mich nie fallen. Das ist der Satz, den Luisa auf ihre Haut schreiben wollte. Viele hatten ihr geraten, keine Tätowierung während einer Schwangerschaft durchzuführen, aber sie war entschlossen, dies zu tun. Andererseits hatte sie sich in die Hände eines Tattoo-Künstlers begeben, der zu den Besten gehört.
Doch etwas lief nicht so, wie es sollte: Wahrscheinlich wegen der ungünstigen Umgebung oder eines unsterilisierten Instruments, zog sich Luisa eine bakterielle Infektion zu, die sie in kurzer Zeit am Rückenmark angriff.
Sie konnte nicht mehr laufen, aber ihr Unglück war nicht dazu bestimmt, dort aufzuhören: Die zahlreichen Therapien, denen sie ausgesetzt war, der Stress und die Infektion selbst verursachten, dass sie ihr Kind verlor. Das Baby, das sie austrug, konnte es nicht aushalten.
Nach einer sehr schwierigen Zeit versucht Luisa nun, ihren Fehler wieder gutzumachen: Ihre Geschichte sollte jedoch in den Herzen und Köpfen all der Menschen bleiben, die sich tätowieren lassen wollen. Es ist zwingend erforderlich, sich immer auf Fachleute vor Ort zu verlassen und zu versuchen, das Tattoo im Falle einer Schwangerschaft auf die Zeit nach der Geburt zu verschieben.
