Ein dreijähriges Mädchen verirrt sich im australischen Busch: Ihr Hund bleibt die ganze Nacht bei ihr und "ruft" dann die Rettungskräfte
Die kleine Aurora, ein Kind von nur 3 Jahren, spielte auf dem großen Familienackerland, als gegen drei Uhr nachmittags die Familie erkannte, dass das Kind verschwunden war.
Sofort ertönte der Alarm, aber die am nächsten Morgen von den Behörden durchgeführten Durchsuchungen hatten zu keinem Erfolg geführt. In den frühen Morgenstunden des folgenden Tages suchten mehr als einhundert Polizisten und Freiwillige verzweifelt nach dem Kind, bis ein Geräusch ihre Aufmerksamkeit erregte.
via abc.net.au
Gegen 8 Uhr morgens, hörte die Großmutter des Mädchens einen schwachen Ruf von einem Hügel in der Nähe.
Als sie sich dem Punkt näherte, von dem sie das Geräusch gehört hatte, etwa 2 km von zu Hause entfernt, befand sich die Frau vor dem Familienhund Max, einem siebzehnjährigen tauben und teilweise blinden australischen Hütehund.
Der Hund führte die Frau sofort zur der Stelle, wo das Kind war.
Facebook/Kelly Benston
"Max muss Aurora gefolgt und für 17 Stunden bei ihr im Busch geblieben sein", erzählt ein Reporter.
Die Nachttemperatur betrug etwa 15 ° C, aber trotz der kalten Temperaturen erlitt Aurora keine ernsthaften Verletzungen.
Die Polizei von Queensland ernannte den mutigen Hund Max zum Ehrenpolizisten.
Eine mehr als legitime Anerkennung für einen Hund, der trotz seines Alters und der Beschwerden nicht zögerte, bei einem verängstigten Kind zu bleiben und sich erst dann von ihr abwandte, als ihm klar wurde, dass jemand in der Nähe war.
Ein weiteres schönes Zeugnis davon, wie tief die Verbindung zwischen Menschen und Hunden ist!