Von 1900 bis heute: So haben sich die männlichen Schönheitsstandards verändert
Wenn man bedenkt, wie sich die Mode im Laufe der Jahre verändert hat, werden wir an Bilder erinnert, die hauptsächlich die weibliche Welt betreffen: Kleidung, Frisuren, Make-up ... Aber wenn man sich die männliche Figur ansieht, kann man doch verstehen, wie sich das Konzept der ästhetischen Schönheit verändert hat!
Heute, vielleicht wie nie zuvor, scheinen Männer sich frei zu fühlen, um sich um ihre Erscheinung zu sorgen, da sie weniger an das Urteil anderer gebunden sind, und wir sehen sie wagemutiger sowohl beim Ankleiden als auch beim Bart.
Mit diesem kurzen fotografischen Exkurs möchten wir euch eine Vorstellung davon geben, wie sich das Ideal der männlichen Schönheit in den letzten hundert Jahren verändert hat.
1900: Das Bild des ersten modernen Bodybuilders Eugen Sandow repräsentiert ein Ideal von ungewöhnlicher, aber sehr geschätzter Schönheit.
1910: Die Eleganz des wohlhabenden Mannes war das Modell, zu dem jeder Mann gern zurückkehren würde.
In den zwanziger Jahren war der Tombeer de femme Rodolfo Valentino mit seinem magnetischen und mysteriösen Blick das Idol aller Mädchen!
Dreißiger Jahre: Der charmante Clark Gable besticht mit seinem unverschämten Schnurrbart.
1940: Gregory Peck in den Luftfahrtbetrieben repräsentiert das Ideal eines ernsthaften Kriegsmannes.
In den fünfziger Jahren revolutionierte die Figur von Elvis Presley alles: seine kühne und sinnliche Schönheit war etwas, das man noch nie zuvor gesehen hatte.
Gleichzeitig nahm das rebellische Image von Marlon Brando in "The Wild" die ästhetischen Standards vorweg, die im folgenden Jahrzehnt etabliert werden sollten.
Mit ihren blauen Augen und einem gebräunten und trockenen Körper ist es Alain Delons Schönheit, die in den legendären Sechzigern beliebt ist.
© Titanus Distribuzione S.p.a.
Aber die langen Haare und die kühne Haltung von Jim Morrison blieben sicher nicht unbemerkt!
Während einige Schlaghosen trugen, belebte Arnold Schwarzenegger in den 1970er Jahren das Bodybuilding-Modell.
© Rollie Robinson/White Mountain Films