Die 15 goldenen Regel der Montessoripädagogik, die niemals vergessen werden sollten

von philine

29 Oktober 2017

Die 15 goldenen Regel der Montessoripädagogik, die niemals vergessen werden sollten
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Im Zentrum der Erziehungstheorie von Maria Montessori steht die Freiheit des Kindes. Vor ihr, beziehungsweise auch nach ihr, wurden Kinder wie leere Behälter gesehen, die von den Erwachsenen befüllt werden müssen. Sie wurden wie kleine Erwachsene gesehen und auch erzogen. Stattdessen gibt die Pädagogik von Maria Montessori den Kindern den Raum, ihre Persönlichkeit frei zu entfalten und autonom zu lernen. Es gibt auch "Maßstäbe" für Eltern, die auf keinen Fall diesen Wachstumsprozess stören sollten: Hier sind die 15 goldenen Regeln, die alle Eltern im Hinterkopf behalten sollten. 

15 goldene Regeln der Montessoripädagogik, die alle Eltern im Hinterkopf behalten sollten.

15 goldene Regeln der Montessoripädagogik, die alle Eltern im Hinterkopf behalten sollten.

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  1. Geht mit gutem Beispiel voran: Regeln haben keinerlei Bedeutung, wenn sie nicht von Taten begleitet werden.
  2. Kritisiert eure Kinder nur, wenn es wirklich nötig ist und nie in der Öffentlichkeit: sie werden sonst frustrierte Erwachsene, die schnell andere verurteilen.
  3. Lobt sie, wenn sie etwas gut machen: sie werden sich zufrieden fühlen und den Wert der Dinge erfahren.
  4. Versucht, nicht sauer auf sie zu sein: Wenn sie in einer angespannten Umgebung aufwachsen, werden sie immer versuchen zu streiten.
  5. Macht euch nie über sie lustig: ihr werdet ihr Selbstwertgefühl mehr verletzen, als ihr denkt.
  6. Habt Vertrauen in ihre Fähigkeiten: so entwickeln sie Verantwortungsbewusstsein und verbessern ihr Selbstwertgefühl
  7. Unterschätzt sie nicht: sie werden sonst unsichere und unfähige Erwachsene
  8. Nehmt euch Zeit, ihren Gedanken und Meinungen zuzuhören.
  9. Gebt ihnen alle Liebe, die ihr habt: nur wenn sie mit Liebe aufwachsen, können sie auch die Liebe in der Welt finden.
  10. Redet nie schlecht über sie: wenn du denkst sie würden nicht zuhören, tun sie es oft doch. 
  11. Gebt euren Kindern die Möglichkeit ihre sozialen und emotionalen Kompetenzen auszubilden: Eltern haben die Pflicht, darauf zu achten. 
  12. Ignoriert sie nicht: Gebt ihnen das Vertrauen, dass ihr ihnen zuhört. Bringt ihnen bei zu warten, bis sie an der Reihe sind.
  13. Kinder sollte das Recht haben Fehler zu machen, ohne dafür verurteilt zu werden. 
  14. Lasst sie alleine machen: Fühlt euch nicht in der Pflicht immer einzuschreiten, selbst wenn sie einen Fehler machen.
  15. Begegnet ihnen immer mit Respekt und Freundlichkeit: sie werden es euch gleichtun.

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Hillebrand Steve | Wikimedia

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