Hitzschlag bei Kindern: Eine Mutter erzählt, wie sich ein unschuldiges Nickerchen fast in eine Tragödie verwandelt hat
Ängstliche oder überängstliche Eltern zu sein ist nie eine gute Sachen, da es die Kleinen mit unnötiger Angst überhäuft. Aber man muss zugeben, dass es eine Anspruchsvolle Aufgabe ist für ein hilflosen und verletzliches Lebewesen zu sorgen, die an jeder Ecke Gefahren birgt. Das durfte die junge Mutter Jennifer Abma am eigenen Leib erfahren, Mutter der kleinen Anastasia, die sich einem unerwarteten, erschreckenden Notfall gegenüber sah.
Alles begann an einem sehr heißen Tag: die kleine Anastasia legte sich für ein kleines Schläfchen in ihr Zimmer; das dauerte jedoch ziemlich lange. Wie es jede andere Mutter getan hätte, ging auch Jennifer in das Zimmer um vorsichtig ihre kleine Tochter zu wecken. In diesem Moment begann der Alptraum, erklärte sie in einem Facebook-Post um anderen Eltern diese furchtbare Erfahrung zu ersparen.
Anmerkung: Die Mutter erklärte dieses Bild erst geschossen zu haben NACHDEM der Notarzt angekommen war und sich das medizinische Personal um die Kleine kümmerte und sie neben ihr wartete.
"Das war mein Abend, das war der schrecklichste Moment, den ich mir je vorstellen konnte: ein starker Hitzschlag.
Es gibt nichts schrecklicheres als es nicht zu schaffen deine Tochter aus einem Schläfchen aufzuwecken. Das ist der Beweis, dass ein Kind in der Sonne gewesen sein muss, um einen Hitzschlag zu bekommen.
Es dauerte 20 Minuten sie aufzuwecken und als der Krankenwagen ankam sind Inspektoren eingetroffen, weil niemand wusste, was zu erwarten war, genau wie ich".
"Hier ein Beispiel dafür, wie sich Dinge plötzlich ändern können.
Anastasia legte sich für ein Schläfchen in ihr Zimmer. Ich bemerkte nicht, wie heiß es in dem Zimmer ist, bis ich sie wecken wollte und sie total verschwitzt und mit rotem Gesicht vorfand und es eine viertel Stunde lang nicht schaffte sie zu wecken.Der Krankenwagen kam und stellte fest, dass ihr Blutzucker bei 1,2 lag, während er bei über 4 liegen sollte.
Sie gaben ihr Saccharose und nach einigen Minuten begann sie sehr erschrocken zu weinen."
"Ich weiß, dass es nicht meine Schuld war. Aber es ist schwer sich in solchen Fällen nicht selbst zu beschuldigen. Es ist eine harte Lektion die ich lernen musste und ich hoffe, dass andere Eltern das zu schätzen wissen und die Zimmer ihrer Kinder im Auge behalten. Sie können genauso gefährlich sein wie ein Auto in der Sonne.
Ich bin immer noch sehr geschockt und ich will mir nicht vorstellen, was hätte passieren können, wenn ich nicht ins Zimmer gegangen wäre um die Kleine zu wecken...
Sicherlich wollte Gott uns beschützen und ich bin sehr froh, dass das Krankenhauspersonal und Jay so schnell gekommen sind und eine Tragödie verhindert haben."
Wahrscheinlich hätten viele von euch nicht gedacht, dass so etwas passieren kann...Wir danken Jennifer, dass sie ihre Erfahrung verbreitet hat und hoffen, dass diese anderen Personen hilft, Erfahrungen wie diese zu vermeiden!
