Es ist weit verbreitet und hat oft mit dem Lebensstil zu tun – das Restless-Legs-Syndrom
Häufig ist es schwierig, zwischen einem Zipperlein und einer richtigen Krankheit zu unterscheiden. Habt ihr schon mal vom RLS gehört? Restless Leg Syndrom ist ein Leiden das viele Menschen betrifft. Das Hauptsymptom ist der Drang, die Beine ständig bewegen zu müssen, insbesondere während der Nacht. Dies geschieht aufgrund eines brennenden, kribbelnden oder schmerzhaften Gefühls. Vielleicht habt ihr gedacht, dieses Problem würde nur euch betreffen und dass es mit Stress und Nervosität zusammen hängt. Das stimmt jedoch nicht ganz:
via webmd.com
Das Restless Leg Syndrome äußert sich in unangenehmen Gefühlen in den Beinen, die das Bedürfnis hervor rufen, die Beine ständig bewegen zu müssen.
Wer darunter leidet hat normalerweise Schwierigkeiten, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Es kann auch die Arme betreffen. Es handelt sich um eine Erbkrankheit die sich vor dem 45. Lebensjahr einstellt und für immer bleibt. Sie wurde auch bei Kindern beobachtet. RLS kann in verschiedenen Graden auftreten- von einem leichten Unbehagen bis zu einer schweren Beeinträchtigung.
Wer darunter leidet:
Wer unter chronischen Krankheiten wie Diabetes und Niereninsuffizienz leidet
Wer Antidepressiva, Antihistaminika, Schlaf- oder Beruhigungsmittel nimmt
Wer Schwanger ist, insbesondere im ersten Drittel
Wer Alkohol konsumiert
Wer an Schlaflosigkeit leidet
Wie man es behandelt:
Das RLS kann mit Medikamenten behandelt werden aber in vielen Fällen reicht es aus, einige Angewohnheiten zu ändern.
- Alkohol und Koffein verstärken das Symptom und sollten daher reduziert werden
- Rauchen macht nervös und verstärkt die Symptome
- 30-60 Minuten Sport kann die Symptome lindern. Es reicht, spazieren zu gehen, zu joggen, Yoga zu machen oder Beinübungen durchzuführen.
- Stress reduzieren
Wenn ihr denkt, ihr habt RLS, sprecht mit eurem Arzt. Er wird euch die beste Therapie empfehlen. Ändert eure Angewohnheiten so gut ihr könnt.
Wir zeigen euch ein Beispiel einer guten Übung die ihr durchführen könnt um die Symptome zu lindern.