Kindheitsfreundin der Braut ist fassungslos über ihren Antrag: "Ich hätte nicht gedacht, dass sie so viel wagen kann"
Wenn man lange befreundet ist, werden bestimmte Dinge als selbstverständlich angesehen: Gemeinsam schöne Momente verbringen, ohne Angst vor Vorurteilen über alles reden und so weiter. Für zwei beste Freundinnen ist es daher selbstverständlich, bei der Hochzeit des anderen dabei zu sein.
Die Frau, um die es in dieser Geschichte geht, war eigentlich zur Hochzeit ihrer Jugendfreundin eingeladen, doch dann wurde ihre Einladung zurückgezogen. Als ob das nicht schon genug wäre, hatte die Braut nach der Veranstaltung auch noch die Frechheit, eine ungewöhnliche Bitte vorzubringen.
via Reddit
Der Bericht der Freundin der Braut auf Reddit
Liza Summer/Pexels - Not the actual photo
Es war die emotional verletzte junge Frau, die über den eher unangenehmen Vorfall schrieb: Sie wandte sich an die Menschen im Internet auf Reddit, um Meinungen und Ratschläge einzuholen. Schauen wir mal, was passiert ist.
"Diese Person (nennen wir sie Sarah) und ich sind seit sehr langer Zeit befreundet: Seit der Highschool. Gemeinsam haben wir alles Mögliche erlebt: Freud und Leid, Streit und Versöhnung, kurzum alles. Dann kam der Tag ihrer Verlobung und ich habe mich riesig für sie gefreut", begann ihre Freundin zu erzählen.
Sie erzählte weiter, dass sie bald darauf eine Einladung zur Hochzeit erhielt. Sie erwartete natürlich, dass sie unter den Gästen sein würde, schließlich kannten sie sich schon fast ihr ganzes Leben lang. Die zukünftige Braut hatte sich jedoch privat an sie gewandt, um ihr schlechte Nachrichten zu überbringen....
Aufgrund eines begrenzten Budgets würde sie nicht zu der Veranstaltung kommen können: Sie war ausgeschlossen worden. "Ich war gelinde gesagt am Boden zerstört über diese Entscheidung: Ich hätte nie gedacht, dass sie mir das antun würde", sagte die verbitterte Frau. Was sie nicht wusste, war, dass das Schlimmste noch kommen würde.
Die absurde Bitte der Braut und der Streit zwischen den beiden Frauen
Liza Summer/Pexels - Not the actual photo
Am Tag der Hochzeit hatte die Braut unzählige Fotos von dem Ereignis in den sozialen Medien gepostet, und ihre Freundin, die zu Hause geblieben war, hatte nichts anderes tun können, als die Hochzeit von einem Bildschirm aus zu verfolgen. Dann - später in der Woche - klingelte ihr Telefon. Es war Sarah, die ihr eine SMS schrieb und ihre Hilfe brauchte.
Sie brauchte Geld: Die Hochzeit hatte mehr gekostet als erwartet, und deshalb hatte die Frischvermählte beschlossen, alle, die nicht an der Veranstaltung teilgenommen hatten, anzuschreiben und um einen finanziellen Beitrag zu bitten. "Ich konnte es nicht glauben! Erst sagt sie meine Einladung ab, und dann kommt sie zu mir und bittet mich um Geld für eine Party, zu der ich nicht einmal kommen kann", schreibt die verzweifelte Freundin.
Die Frau weigerte sich, ihr auch nur einen einzigen Cent zu geben, woraufhin Sarah sie als egoistisch bezeichnete: Die beiden hatten einen heftigen Streit. Schließlich beendeten die beiden ihre Freundschaft: "Ich habe mich schrecklich gefühlt, aber ich dachte, es sei die beste Entscheidung für mich: Ich möchte so jemandem nicht nahe stehen", gestand die Ex-Freundin. Zahlreiche Forumsnutzer reagierten.
"Geld von Leuten zu verlangen, die nicht mal an der Party teilgenommen haben, ist das absurdeste, was ich je gehört habe", schrieb jemand.
"Es ist sogar noch schlimmer: Sie hat Geld von denjenigen verlangt, die ursprünglich eingeladen waren und die sie dann selbst aus Geldmangel abserviert hat! Das ist eine Halluzination", fügte ein anderer hinzu. Wie hätten Sie in einer ähnlichen Situation reagiert?