Lehrerin lässt ihre Schüler Miete für den Schreibtisch zahlen, auf dem sie sitzen
Geld ist, ob man es mag oder nicht, das universelle Tauschsystem, über das wir Waren und Dienstleistungen erhalten. Daraus kann man ableiten, wie wichtig es in unserem Leben ist. Genauso wichtig ist es, zu wissen, wie man seine Liquidität verwaltet. Dabei geht es nicht um Investitionen oder ausgeklügelte Finanzpläne, sondern um die richtige Verteilung des Geldes innerhalb eines Monats: Viele Menschen müssen zum Beispiel mit einer Hypothek oder Miete klarkommen, und deshalb haben sich einige einen originellen Plan ausgedacht.
Man kann nie jung genug sein, um zu lernen, wie man seine Finanzen verwaltet. Zumindest scheint das der Gedanke einer Lehrerin zu sein, die derzeit im Internet Wellen schlägt. Die Dame will nämlich ihren Schülern den Umgang mit Geld nahe bringen. Indem sie sie dazu bringt, die Miete für ihre Schulbänke zu bezahlen!
Die originelle Idee einer Lehrerin, ihre Schüler zu mehr Verantwortung zu bringen
@teaching_with_ms.l/Instagram
Shelby Lattimore ist Lehrerin in Charlotte, einer Schule in den Carolinas, und hat Millionen von Menschen (etwa 9) mit ihren Videos über ihre Mietpolitik überrascht. „Die Miete muss jeden Monat bezahlt werden, es gibt keine Ausreden", erklärt die junge Frau in einem ihrer zahlreichen Videos.
Sakrosankte Worte, die für die große Mehrheit der Menschen sicherlich kein Geheimnis sind. Aber ihre Schüler sind Drittklässler! "Ich komme aus einer Familie, in der es nicht unüblich war, mit Subventionen auszukommen, daher weiß ich sehr gut, wie wichtig der Wert des Geldes ist", so die Frau.
Also dachte sie sich, dass es gut wäre, ein wenig zu simulieren, wie das wirkliche Leben in der Welt der Erwachsenen aussieht: Sie nahm etwas falsches Geld und begann, verschiedene konstruktive Aktivitäten zu fördern, um Geldscheine im Klassenzimmer in Umlauf zu bringen. Die Tafel wischen, dem Lehrer assistieren, beim Verlassen des Klassenzimmers der Anführer sein - das sind nur einige der Aufgaben, die mit dem Papiergeld bezahlt werden.
Und mit dem Geld müssen die Kinder dann auch noch die Miete für den Schreibtisch im Klassenzimmer bezahlen! Aber nicht nur das.
Wie ihr "System" funktioniert
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Um genau zu sein, erhalten die Kinder alle zwei Wochen ein "Stipendium", das sich nach dem Beitrag richtet, den sie in dieser Zeit geleistet haben, und dann werden sie am Ersten eines jeden Monats von Shelby aufgefordert, 5 Dollar zu zahlen, was die Miete für den Schreibtisch darstellt.
Mit dem Geld, das sie für ihre Aktivitäten einnehmen, können sie sich auch kleine Privilegien erkaufen: Sie dürfen im Klassenzimmer essen und sogar in die Rolle der Lehrer schlüpfen.
Natürlich wird das Geld nicht nur verdient, wenn die Kinder eine positive Tätigkeit ausüben, sondern es wird auch abgezogen oder durch Strafen für negatives Verhalten wieder eingezogen: Zum Beispiel kostet es Geld, wenn man zu spät kommt, einen Gegenstand kaputt macht oder sich nicht sofort meldet, wenn man an der Reihe ist, die Miete zu bezahlen. Aber wie werden die Menschen im Netz auf die Initiative der Lehrerin reagieren?
"Ich denke, das ist eine brillante Idee", schrieb jemand, "Ich hätte mir gewünscht, dass meine Kinder einen Lehrer wie Sie hätten", schrieb ein anderer, "diese Herangehensweise an den Umgang mit Geld wird ihnen in der Zukunft bestimmt helfen: Bravo", rief ein anderer. Welches Alter ist Ihrer Meinung nach ideal, um das Konzept des Geldes einzuführen?
