Feuerwehrmann hilft Frau bei der Geburt über das Telefon
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Feuerwehrmann einer Frau bei der Geburt hilft, ebenso wie Angehörige der Polizei oder Rettungssanitäter. Der fragliche Vorfall gehört jedoch zu den Fällen, in denen die Protagonisten nicht einmal am selben Ort sind, sondern meilenweit voneinander entfernt. Der Vorfall ereignete sich in Frankreich, genauer gesagt in der Region La Charente Maritime in der Region Neu-Aquitanien.
Ein Ehepaar war auf Reisen, und die Frau erwartete ein Kind. Die Geburt wurde wahrscheinlich erst später "geplant", und niemand konnte vorhersehen, was als nächstes passieren würde. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr ihr telefonisch helfen. Schauen wir uns an, was im Einzelnen passiert ist.
via SDIS 17/Facebook
Einsetzen der Wehen
Plötzlich setzten bei der Frau die Wehen ein, und es war von Anfang an klar, dass sie es nicht mehr rechtzeitig in ein Krankenhaus schaffen würden. Der Mann rief sofort mit dem Telefon um Hilfe. Der Anruf wurde von der Notrufzentrale der Feuerwehr entgegengenommen, die sofort aktiv wurde und jemanden zum Einsatzort schickte.
Der Zustand seiner Frau erlaubte es ihnen jedoch nicht, auf einen Krankenwagen zu warten. In diesen Momenten ist die Situation wirklich dramatisch und die Anspannung der Protagonisten schwer zu verstehen. Zum Glück gibt es Experten, die wissen, wie sie handeln müssen.
Die Entbindung
Die Betreiberin hat den Mann per Telefon angeleitet und ihm gesagt, was er wann und wie tun soll. Der Vorgang verlief reibungslos, aber das Baby reagierte nicht, als es ans Licht kam. Das erste Zeichen, das jeder erwartet, wenn ein Baby geboren wird, ist sein befreiender Schrei, sein erster Atemzug in der Welt. Doch dieses Mal stimmte etwas nicht.
Der Feuerwehrmann, der kein Stöhnen hörte, erkannte sofort den Ernst der Lage und schlug dem Mann vor, seinen kleinen Finger in den Mund des Babys zu stecken und auf jede erdenkliche Weise zu versuchen, das zu entfernen, was seine Nasenlöcher verstopfte. Der Vater versuchte, so schnell wie möglich zu handeln, in der Hoffnung, dass sein Manöver richtig war.
Kurze Augenblicke vergingen, aber sie kamen ihm sehr lang vor. Plötzlich hörte der Feuerwehrmann das, was in diesem Moment das schönste Geräusch der Welt war, nämlich das Weinen des Babys. Wie es die Sicherheitspraxis verlangt, wurde der gesamte Anruf aufgezeichnet und anschließend in den sozialen Medien veröffentlicht. Man kann den Feuerwehrmann sogar vor Freude schreien hören: "Ich höre ihn, ich höre ihn weinen... Es ist fantastisch". Glücklicherweise war an diesem Tag ein Schutzengel am anderen Ende des Telefons, ein Mann, der all die Tapferkeit, den Mut, die Kaltblütigkeit und die Fähigkeiten zeigte, die nötig sind, um ein Leben zu retten.
Was meinen Sie dazu?