Ihr nehmt den Hund mit an den Strand? Trefft diese Vorsichtsmaßnahmen, um seine Gesundheit zu schützen
Wer einen Hund zum treuen Freund hat und ihn wirklich liebt, wird alles tun, um ihn überallhin mitzunehmen, auch wenn es in den Urlaub geht. Jede/r zieht eine bestimmte Art Reise vor, aber für jene, die besonders das Meer und den Strand lieben und stets ihren Vierbeiner bei sich haben wollen, ist es gut zu wissen, dass es einige Dinge zu tun gibt, damit auch für seine Sicherheit gesorgt ist.
Welche? Finden wir es zusammen heraus.
via Bringfido
Ratschläge für einen angenehmen und sicheren Urlaub am Meer mit dem Hund
Mit dem Hund am Strand zu spazieren, ob im Sommer oder Winter, ist ein wunderbares Gefühl. Es ist ein Moment großer Entspannung, sowohl für uns als auch für den Hund, aber man muss darauf achten, dass es nicht zu gewissen unerfreulichen Vorfällen kommt. Diese könnten sich besonders in der warmen Jahreszeit ereignen, wenn die „Gefahren“ am größten sind. Man muss zum Beispiel auf den Ort achten, zu dem man zu gehen beschließt.
Damit der eigene Hund Spaß hat und zugleich in Sicherheit ist, ist es ratsam, einen eigens dafür gerüsteten Strand zu wählen. Das wird es euch nicht nur erlauben, gelassen zu sein, sondern auch zu vermeiden, jene zu stören, die Tiere nicht besonders mögen. Es gibt Strände, die dafür vorgesehen sind, Hunde mitzubringen, sodass der Spaß garantiert ist. Auf dieser Art Strand wird es vor allem keine Felsen oder spitzen Klippen geben, und das Risiko, dass ein Hund sich wehtut, sinkt.
Unterschätzt nicht die Konsequenzen zu großer Hitze am Strand
Emilian Robert Vicol/Flickr - Not the actual photo
Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Hunde genau wie wir unter der übermäßigen Hitze und der brennenden Sonne leiden könnten. Daher ist es besser, auch ihnen ein Plätzchen im Schatten zu schaffen, wo sie sich ausruhen und unerfreuliche Probleme vermeiden können. Wenn das nicht möglich ist, ist es besser, sich für einen Sonnenschutz zu entscheiden, der eigens für unsere vierbeinigen Freunde hergestellt wurde, oder für ein Shirt, das als Schild dient.
Achtet auch auf ihre Pfoten: Zu heißer Sand, den sie vielleicht nicht einmal bemerken, könnte ihnen Unannehmlichkeiten bereiten. Es ist besser, dem mit spezifischem Schutz für ihre Pfoten zuvorzukommen, so werden sie unbeschwert umherrennen können, ohne dass wir uns sorgen müssen.
Aber wenn es an den Strand geht, verstecken sich auch viele Gefahren im Wasser; sehen wir uns an, welche.
Aufgepasst beim Kontakt mit Wasser: Gefahren gibt es viele
Wenn ihr mit eurem Hund ans Meer geht, werdet ihr aufpassen müssen, dass er nicht allein ins Wasser geht. Die Gefahren, die sich hinter einem simplen Meeresbad verbergen, sind wirklich zahlreich. Deshalb ist es besser, gewappnet zu sein und nie zuzulassen, dass der treue Hund sich allein ins Wasser wagt. Wellen, Strömungen und plötzlich auftauchende Boote könnten große Gefahren für ihn darstellen, behaltet ihn also stets an eurer Seite; so werdet ihr auch lästige Begegnungen mit giftigen Quallen oder Krebsen vermeiden.
Unterschätzt zudem nicht die Wichtigkeit dessen, ihn nicht mit dem Trinken des Salzwassers übertreiben zu lassen. Ein bisschen ist nicht schlimm, aber viel davon zu schlucken könnte ihn vergiften, so wie zu viel Salz ihn dehydrieren könnte. Denkt daran, immer einen Napf dabei zu haben, in dem das Süßwasser nie fehlen darf: Dort sollte er seinen Durst löschen.
Was tun, wenn der Tag am Strand vorbei ist?
Melissa Doroquez/Wikimedia - Not the actual photo
Auch wenn der Sand seine Vorteile hat (zum Spielen und Umherrollen etwa), hat er auch seine Nachteile. Zu viel davon zu verschlucken birgt für Hunde das Risiko von Koliken. Abgesehen davon, dass Sandkörner in den Augen oder der Nase lästige Irritationen hervorrufen könnten. Um all das zu vermeiden, muss man natürlich auf ihre Hygiene achten.
Sobald der gemütliche Tag am Strand vorbei ist, sollten unsere pelzigen Vierbeiner gewaschen werden. Es gibt zwei Optionen: Strandduschen, sie sind eigens dafür gedacht, oder ein schönes Bad, wenn man wieder zu Hause oder in der Urlaubsunterkunft ist. Wichtig ist es, den Sand und das Salz zu entfernen, die im Fell hängen geblieben sind, damit es nicht zu Juckreiz und Irritationen kommen kann. Achtet da besonders auf Nase und Ohren. Sie müssen perfekt gereinigt werden, um den Hund nicht zu stören.
Diese Empfehlungen zu kennen wird euch dabei helfen, unvergessliche Momente am Meer in Begleitung eures treuen Hundes zu verbringen. Uns bleibt somit nichts anderes übrig, als euch eine gute Reise zu wünschen!