Frau weigert sich, Mutter im Flugzeug neben ihren Kindern sitzen zu lassen: "Es war nicht fair "
Wenn man reist, sei es aus beruflichen Gründen oder um seinen Horizont zu erweitern, versucht man immer, Lösungen zu finden, die günstige Kosten mit einem gewissen Komfort verbinden. Unabhängig von der Wahl des Reisemittels und der Reiseroute wird man immer versuchen, Momente der Entspannung zu genießen. Doch das ist nicht immer möglich, und oft liegt die Schuld nicht einmal bei uns selbst. Wie kommt das?
Die Geschichte der Protagonistin dieser Geschichte, Tammy Nelson, wird es Ihnen verdeutlichen: Ihr Flug war alles andere als entspannend...
via Youtube
Was eigentlich eine normale und friedliche Reise sein sollte, entpuppte sich für Tammy Nelson als etwas viel Unangenehmeres. Als sie in der Passagierkabine ankam, bemerkte sie sofort eine "Anomalie": Jemand saß genau auf ihrem Platz.
Sie überprüfte also mehrmals ihr Ticket, um sicherzugehen, dass sie sich nicht geirrt hatte, aber tatsächlich hatte eine andere Frau den Platz eingenommen, der ihr zustand.
Verblüfft dachte sie, dass die Dame einen Fehler gemacht hatte, und wies sie höflich auf den Vorfall hin, aber die Antwort dieser Person entsprach ganz und gar nicht dem, was Tammy erwartet hatte: "Ach, Sie wollen mir also sagen, dass Sie genau hier sitzen wollen?"
Natürlich war unsere Protagonistin über diese Worte ziemlich überrascht, denn eigentlich wollte sie nur auf dem Platz sitzen, den sie gebucht und gekauft hatte. Aber die Frau schien von Tammys Erstaunen überhaupt nicht beeindruckt zu sein: "Ich dachte nur, ich tausche den Platz mit Ihnen, denn das hier sind meine Kinder", fügte sie verärgert hinzu.
In Wirklichkeit wollte sie nur neben ihren Kindern sitzen und hatte dies auch getan: Sie hatte, vermutlich um Geld zu sparen, Karten gekauft, die nicht nummeriert waren, und hatte keine Plätze neben ihren Jungen bekommen.
Tammy hatte jedoch einen Aufpreis gezahlt, um genau auf diesem Platz in der Nähe des Fensters sitzen zu können, da sie an einer Krankheit (Reisekrankheit) leidet, die sie stärker "spüren" würde, wenn sie nicht am Bullauge sitzen würde.
Letztendlich konnte sie das einfordern, was ihr rechtmäßig zustand, auch wenn dies den Unmut der Mutter hervorrief. So beschloss sie, ihre Geschichte ins Internet zu stellen, um zu fragen, ob sie das Richtige getan hatte oder nicht: Die überwältigende Mehrheit der Menschen unterstützte Tammy und sagte ihr, dass Reisen gut geplant sein sollten und dass das "Fehlen" eines anderen kaum eine Unannehmlichkeit für jemanden sein kann, der jedes Detail geplant hat. Was meinen Sie dazu?
